Dabei führte der Weg heuer die zahlreich teilnehmenden
Wettkampfgruppen nach Zistersdorf im Bezirk Gänserndorf.
Für die Bewerbsgruppe der FF
Petzenkirchen-Bergland begann die Reise ins Weinviertel am Samstagmorgen, denn immerhin stand eine rund
zweistündige Anfahrt bevor.
Nachdem die Anreise nach Zistersdorf erfolgreich
zurückgelegt werden konnte, stand dem Antritt nichts mehr im Weg. Die hohen Temperaturen an diesem
Samstag waren für alle teilnehmenden Gruppen, Bewerter und Beteiligten natürlich nicht unbedingt
förderlich, dennoch konnten tolle Bedingungen am Bewerbsplatz im Zistersdorfer Stadion vorgefunden
werden.
Nach der ersten Erkundung des Ortes und der folgenden Anmeldung konnte
sich die Wettkampfgruppe dem Bewerb in Bronze A widmen. Glücklicherweise mussten wir nicht allzu lange
anstehen und konnten den anschließenden Löschangriff in 57,49 Sekunden absolvieren. Mit der Leistung
konnte man durchaus zufrieden sein, jedoch kamen – wie so oft in dieser Saison – Fehlerpunkte hinzu.
Aufgrund einer falsch berührten Kupplung des Wassertruppmannes mussten 10 Fehlersekunden hingenommen
werden. Der Staffellauf wurde auf einer Straße ausgetragen und brachte uns eine enttäuschende Zeit von
60,80 Sekunden ein. Passenderweise mussten auch hierbei +5 Fehlersekunden beklagt werden.
Schlussendlich
reichte unsere Leistung in Bronze zu 366,53 Punkte.
Die Bronze-Gruppe bestand aus
folgenden Kameraden:
GKdt-Kaltenhuber G.; MAS-Scherzer J.; MEL-Kaltenhuber L.; ATF-Biber R.;
ATM-Koll St.; WTF-Temper A.; WTM-Karlinger T.; STF-Weiß A.; STM-Nestinger M.
Nachdem
die Leibchen und Uniformen völlig durchgeschwitzt waren und auch die Gruppe sichtlich von den äußeren
Umständen gezeichnet war, konnten wir uns dem gemütlichen Teil an diesem Wochenende widmen.
Am Sonntag traten wir – teilweise noch erschöpft vom Vortag – zur feierlichen Siegerverkündung im
Stadion Zistersdorf an. Neben den zahlreichen Ehrengästen wie LBD Dietmar Fahrafellner und
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll nahmen über 10.000 Feuerwehrkameraden/Innen aus ganz Niederösterreich,
den restlichen Bundesländern sowie aus benachbarten Staaten teil. Diese Schar an Feuerwehrleuten sorgte
erwartungsgemäß für ein beeindruckendes Gesamtbild.
Nach einer gemütlichen
Heimreise kam die Wettkampfgruppe erschöpft aber sichtlich erfreut wieder in Petzenkirchen an.