Nach einer Auffrischung der korrekten Helmabnahme und Ausführung der stabilen Seitenlage galt
es, aufgeteilt in Gruppen, zwei vorbereitete Szenarien zu bewältigen. Geübt wurde einerseits die
Herz-Lungen-Wiederbelebung, andererseits das Retten einer bewusstlosen Person aus einem Kraftfahrzeug.
Nachdem diese Aufgaben erfolgreich absolviert wurden ging es zur letzten großen Aufgabe. Angenommen
wurde folgende Ausgangslage: Nach einem Verkehrsunfall wurde eine verletzte Person vom anwesenden
Rettungspersonal inklusive Notarzt intubiert und beatmet. Zusätzlich wurde ein venöser Zugang gelegt,
der Patient mittels EKG überwacht und anschließend auf eine Vakuummatratze gelagert. Unseren
Feuerwehrmitgliedern wurde dabei zunächst das Vorgehen der Rettungskräfte geschildert und parallel dazu
Optionen aufgezeigt, wie sie die Rettungsmannschaft unterstützen können.
Nachdem der
„Patient“ versorgt war musste dieser anschließend, inklusive aller medizinischen Geräte, mittels
Vakuummatratze durch ein Stiegenhaus und offenem Gelände bis zum Rettungswagen transportiert werden.
Hier konnten die Schwierigkeiten und Besonderheiten bei dem Transport einer verunfallten Person, wie sie
auch im realen Einsatz auftreten können, aufgezeigt werden.
Wir bedanken uns bei
Dominic Raffetseder für die Durchführung der Übung.