Die Freiwillige Feuerwehr Petzenkirchen-Bergland hatte die am Freitag, dem 11.03.2016,
stattfindende Einsatzübung des Abschnittes Ybbs ausgearbeitet. Annahme der Übung war ein Brand des
Miscsanthusheizwerkes in Petzenkirchen, welches von der Fam. Rauner für die Übung zur Verfügung gestellt
wurde.
Die teilnehmenden Feuerwehren Blindenmarkt, Ennsbach, Hengstberg,
Kemmelbach, St. Martin und Petzenkirchen-Bergland hatten die Aufgabe, den Brand des Fernwärme-Heizwerkes
zu löschen. Die Herausforderung war dabei vor allem die strategische Positionierung der Einsatzkräfte,
sowie das organisieren des nötigen Löschwassers. Dieses wurde mittels langen Schlauchleitungen aus den
umliegenden Hydranten herangezogen.
Als weitere Herausforderung wurde davon
ausgegangen, dass sich noch drei Arbeiter und eine Arbeiterin im Heizwerk befanden. Diese, vermutlich
verletzten Personen, mussten mittels Atemschutz von den Feuerwehren aus dem „brennenden“ Gebäude
gerettet werden. Diese geretteten Personen wurden anschließend einer anwesenden Rettungsmannschaft des
Roten Kreuzes Ybbs a.d. Donau übergeben. So konnte zusätzlich die Zusammenarbeit mit einer
Rettungsorganisation geübt werden.
Um den teilnehmenden Feuerwehren ein
wirklichkeitsnahes Übungsszenario bieten zu können, wurde das gesamte Heizwerk mittels Rauchgeneratoren
eingenebelt. Zudem handelte es sich bei den verletzten Personen um Statisten, welche von Spezialisten
für realistische Notfalldarstellung des Roten Kreuzes Ybbs a.d. Donau mit Brand- und Schnittwunden
geschminkt wurden.
Gegen 21 Uhr konnte die Übung beendet werden. Die
Nachbesprechung der Übung fand im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Petzenkirchen-Bergland statt.
In diesem Rahmen konnten die Übungsbeobachter ihr Feedback zu den abgelaufenen Ereignissen geben. Zudem
bedankte sich Hauss Florian (Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Petzenkirchen-Bergland) bei allen
beteiligten Personen für die rege Teilnahme. Abgerundet wurde die Übung mit einer kleinen Jause für alle
teilnehmenden Personen.
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