Gleich danach bezogen wir unser Matratzenlager. Als die Langeweile auftrat, bekamen wir schon
die erste Aufgabe. Wir sollten 13, in der Natur vorkommende Gegenstände, suchen. Bei der nächsten
Aufgabe wurden uns die Augen verbunden und wir sollten gemeinsam eine Runde ums Haus gehen. Die nächste
Aufgabe war etwas kniffliger – daher schafften wir sie erst nach einigen Fehlversuchen. Alle aus der
Gruppe sollten über ein 1,10m gespanntes Seil gehoben werden. Die Schwierigkeit war, dass alle
miteinander in Kontakt bleiben sollten. Wir mussten von einer „Insel“ zu anderen gelangen. Das Problem:
Dazwischen war ein „reißender Fluss“. Uns wurde jeweils ein „Stein“ (aus Zeitungspapier) zur Verfügung
gestellt. Diese Aufgabe schafften wir auch erst nach einigen Fehlversuchen. Danach wurde es etwas
„ruhiger“. Wir machten längere Zeit keine Spiele – dafür konnten wir die Zeit mit Tischtennis
verbringen. Am Abend wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe sollte ein
Debreziner-Nudelgericht zum Abendessen kochen. Um ca. 23.00 Uhr fand die nächtliche Wanderung statt. Die
Aufgabe stellte sich jedoch schwerer als Gedacht. Wir mussten den „Kartenkönig“ finden und mit anderen
Karten tauschen. Doch einer wollte uns die Karten wegnehmen – der Joker. Spät in der Nacht gingen wir
zurück. Angekommen fielen wir erschöpft ins Bett. Am nächsten Morgen war Putzen angesagt. Davor gab es
noch gutes Frühstück. Nach dem Putzen machten wir uns bereit für die Rückfahrt. Im Feuerwehrhaus gab es
zum Abschluss noch eine Pizza zum Mittagessen.
Der Bericht wurde von unserer
Jugend selbt erstellt.
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